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Ratgeber
Richtiges Lüften und Heizen
- Stoßlüftung mehrmals täglich mindestens 5 bis 10 Minuten, im Sommer länger (20 bis 30 Minuten) lüften als im Winter, bei weit geöffnetem Fenster, am besten durch Öffnen gegenüberliegender Fenster ("Durchzug")
- Immer lüften, wenn Wasserdampf entsteht (beim Kochen, nach dem Duschen, beim Wäschetrocknen)
- Arbeiten mit geruchsintensiven Stoffen nur bei gleichzeitiger guter Lüftung durchführen
- Auf kontinuierlichen Luftaustausch beim Heizen und Kochen mit Kohle oder Gas sowie beim Gebrauch von Kaminöfen achten
- Auch selten genutzte Räume regelmäßig lüften
- Alle Räume ausreichend heizen (mindestens 17 °C, Flure 15 °C), Türen zu weniger beheizten Räumen schließen
- Heizkörper bei geöffnetem Fenster abdrehen
- Heizung nur nachts drosseln; tagsüber auf konstanter Temperatur belassen
Was kann ich selbst tun?
- Verschimmelte Lebensmittel aus der Wohnung entfernen
- Biomüll - eine ausgezeichnete Nahrungsquelle für Schimmelpilze - sollte in der Wohnung nur kurzfristig gesammelt und möglichst bald in der draußen abgestellten Biotonne entsorgt werden
- Luftfeuchtigkeit durch sachgerechtes Lüften und Heizen (PDF, 1,1 MB)verringern
- Bei ungenügender Wärmedämmung des Hauses kompakte Möbelstücke an Außenwänden mit einem Abstand von fünf bis zehn Zentimeter von der Wand aufstellen
- Bei sichtbarem Schimmelpilzbefall Ursachen suchen und beseitigen
- Bei muffigem oder modrigem Geruch ohne sichtbaren Schimmel können zur Lokalisierung der Schimmelpilzquelle mikrobiologische Untersuchungen hilfreich sein
- Sanierungsarbeiten kleineren Umfangs (bis 0,5 m2) gegebenenfalls selbst durchführen und die Empfehlungen des Schimmelpilzsanierungs-Leitfadens (PDF, 1,7 MB) beachten
- Bei größerem Ausmaß ist die Sanierung durch Fachpersonal erforderlich